Richtig ist, Isabell Werth ist studierte Volljuristin und hat damit die Befähigung, ein Richeramt zu bekleiden (nix Turnierrichter, sondern bei einem deutschen Gericht) oder als Rechtsanwältin zu arbeiten.
Sie gibt dem Pferd eine Anlehnung. Natürlich sollte man es verbieten, ein Pferd mit Anlehnung zu reiten, die armen Böcke müssen mit über 20 Jahren immer noch schuften und Weltmeisterschaften gehen. Da lobe ich mir doch unsere Hobbypferde, nicht über den Rücken rund geritten, mit kissing spines, Rückenschmerzen und mit unter 15 Jahren platt gejuckelt und in den Ruhestand mit Schmerzmitteln verabschiedet. 2 Mal sieht amn sogar ansatzweise Zügel überstreien und das Pferd bleibt in Position. Viel schlimmer sind die Hobbyreiter, die auf Trense verzichten, weil sie eine unruhige Hand haben, damit man das Blut nicht sieht und dann Zügellos mit Hebel am Spezialreithalfter dem Pferd die Nasenknochen brechen, aber Iris, bei einem einfachen Stallhalfter mit ein wenig Anlehnung ist sie meilenweit davon entfernt, dem Pferd weh zu tun.
Das ist kein Versuch einer Rechtfertigung, dass ist eine Demonstration kontrollierten Reitens. Ich kriege die Krise, wenn Dressurreitschüler das Pferd auseinanderfallen lassen, keine Anlehnung geben und dem auseinandergefallenen Pferd in den Rücken fallen. Klar, die Westernreiter reiten ohne Zügel vorwärts abwärts, aber die Dressurreiterei basiert auf natürlichem Verhalten des Pferdes, Reflexen und Verhaltensweisen, die weiter entwickelt würden. Klar schaut ein Pferd in der Natur nach oben und sucht Raubtiere, wenn es nicht grade frisst, da hat es aber auch kein Reitergewicht auf dem Rücken. Wenn Pferde über 20 Jahre geritten werden sollen, hilft es ungemein, wenn sie den Reiter auf der angespannten Rückenmuskulatur tragen und nict auf der Wirbelsäule. Zur Anspannung der Rückenmuskulatur brauche ich aber vorne eine Anlehnung und Untertreten von hinten, wei eine Katze, die einen Buckel macht. So und nun seit ihr dran und zeigt mir Pferde, die westernmäßig 20 Jahre lang Kälber treiben und dazu auf der Hinterhand drehen, sliding stopps machen oder wie ein Pitzdobbel 100mal rechts und 100mal links auf der Hinterhand wenden. Das ist wie bei den Maurernvor 50 Jahren, Zentnersäcke schleppen und mit 35 Jahren Rücken kaputt. Ich sehe ja ein, dass westernturniersport den Menschen Spass macht und wenn die Böcke kaputt zusammenfallen, kann man wie im wilden Westen einen neuen Bock aus der Mustangherde fangen und platt reiten. Früher gab es dann abends Pferdesteaks, heute Lasangne, aber mit tiergerechtem Reiten hhat es nur bedingt was zu tun.
Ich finde das Video gut, könnte ich mal so ruhig reiten