Hallo, ich kann nur sagen: "Laß' dein Pferdchen beschlagen!" Wir sind auch ewig ohne Eisen geritten, aber die Wege hier im Reichswald wurden immer schlechter und wir konnten nur noch ein paar Strecken reiten. Obwohl unsere gute Hufe hatten, sind sie auf den Steinen und dem Schotter, der leider immer mehr im Wald zu finden ist, sehr fühlig gegangen. Also haben wir zuerst vorne, später auch hinten, beschlagen lassen. Seitdem sind unsere Ritte sehr viel entspannter. Im Winter lassen wir die Eisen abnehmen, da wir Offenstall haben und vor zwei Jahren, als es so viel geschneit hat, war es auch teilweise glatt, da war es uns zu gefährlich. Im Winter reiten wir in einem anderen Waldgebiet, dort sind die Wege sandig. Allerdings müssen wir dann ein ganzes Stück Asphalt reiten. War aber kein Problem. Man hört ja oft, einmal Hufeisen - immer Hufeisen und dass die Pferde ohne nicht mehr laufen können. Meiner Meinung nach Blödsinn, hat mir übrigens auch der Schmied bestätigt. Also, wenn es gar nicht klappt, kannst du sie wieder abnehmen lassen.