Autor Thema: Hufrehe  (Gelesen 30694 mal)

Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #30 am: 02. Juni 2012, 20:33:17 »
Ginkgo fürs Pferd ist bestimmt sehr teuer! 120 mg Tabletten 30 Stück (kommt der Mensch 15 Tage mit hin) kosten 25 Euro. Ein Pferd braucht da doch wesentlich mehr von... Statt jahrelang irgendetwas zusätzlich zu füttern, sollte man den Stoffwechsel m.M. mit Bewegung wieder intakt und in Fluss bringen - natürlich erst, wenn das Pferd wieder bewegungsfähig ist. Das regt nämlich kostengünstiger die Durchblutung an ;)

Letteke

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Re: Hufrehe
« Antwort #31 am: 02. Juni 2012, 20:46:55 »
Da hast du natürlich recht Britta.Aber eine 26 jährige Ponydame z.B., bringt man nicht mehr so in Wallung,daß die Durchblutung ausreichend angeregt ist. ;)

Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #32 am: 02. Juni 2012, 20:52:02 »
oha - muss gerade an unseren letzten Trainingstag bei Annika denken.... das kleine Rhamant-Double kann auf stolze 28 Jahre blicken und hatte nen flotten Huf :) - meine Ponystute hat ja auch schon zum zweiten Mal gerundet... hoffe doch, dass sie mit 26 noch maschieren kann :) Aber da ist natürlich jedes Pferd anders. Ich weiß nicht, wieviel Ginkgo ein Pferd benötigt, damit es eine durchblutungsfördernde Wirkung auf dieses hat, die über ein gewisses Bewegungspensum (auch geringfügig) herausgeht - werde mich mal umhören - oder weiss das hier wer?

Letteke

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Re: Hufrehe
« Antwort #33 am: 02. Juni 2012, 21:02:52 »
Dann könnt ihr froh sein,daß ihr so gesunde Pferde habt.
Unsere Ponystute,kam mit 26 Jahren zu uns weil die Besitzer ihrer überdrüssig waren.Sie hatte einen akuten Reheschub,und wurde mit Aderlaß behandelt.Als sie aus dem gröbsten raus war,bekam sie Gingkotropfen,und durfte noch ein paar nette Jahre bei uns verbringen.
Man sollte Menschen nicht immer direkt verurteilen,ohne den genauen Hintergrund zu kennen. ;)


Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #34 am: 02. Juni 2012, 21:08:46 »
Ich möchte keinen verurteilen - ich habe doch selbst ein Rehepony - letztes Jahr war schon von Einschläfern die Rede... mich interessiert nur Sinn und Unsinn von Mitteln, die Rehepferde erhalten - hinterfrage derarte Dinge aus ehrlichem Interesse, nicht um jemanden doof dar stehen zu lassen oder so - ehrlich. Ich habe bei meinem Pferd auch einen Weg eingeschlagen, bei dem etliche Rehepferdebesitzer und vermeintliche Kenner mir die finsterten Prophezeihungen an den Tag gelegt haben... bisher hat sich nichts davon bewahrheitet... meinem Pony gehts prima :)

Letteke

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Re: Hufrehe
« Antwort #35 am: 03. Juni 2012, 11:45:05 »
Sorry,dann hab ich das wohl falsch verstanden.Ich glaube ich bin etwas empfindlich im moment.Sorry.

Offline Steckenpferd

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Re: Hufrehe
« Antwort #36 am: 03. Juni 2012, 11:58:48 »
Blutegel sind eine tolle Alternative :music1:

Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #37 am: 03. Juni 2012, 15:35:55 »
@Letteke: Kein Problem  ;)

Mona

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Re: Hufrehe
« Antwort #38 am: 07. Juni 2012, 13:50:00 »
mmmhhh nun weiß sie immer noch nicht, wie viel Tropfen oder Tabletten Gingko das Pony haben muss/darf. Momentan gehts einigermaßen besser, läuft aber immer noch nicht 100 pro :(

Mona

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Re: Hufrehe
« Antwort #39 am: 07. Juni 2012, 13:52:02 »
was ich nicht verstehe ist, warum der TA Equipalazone gibt, wenn es doch so sch... ist. Das Pony hat das nun 5 Tage bekommen immer morgens und abends ein Beutel. Ging nach 3 Tagen wesentlich besser, plötzlich wieder schlechter. evtl. hat das Equipalazone die Rehe wirklich nochmal verstärkt. ach mensch, wie mans macht ist es falsch

Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #40 am: 07. Juni 2012, 15:01:55 »
Hufrehe ist sooo wenig erforscht, manchmal weiß man nicht, warum ein Schub so oder so verläuft... Was bekommt Dein Pony denn zu fressen und wie hälst Du es?

Offline Blossi

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Re: Hufrehe
« Antwort #41 am: 07. Juni 2012, 16:48:24 »
Ich stimme Britt@ zu, es kann sooo viele Ursachen für Rehe geben, ich fürchte, da verzweifeln TÄ manchmal dran. Was fürs eine Pferd gut ist, kann fürs andere völlig falsch sein.
Aber wie oben schon geschrieben wär ich bei Equi auch echt vorsichtig (meine Stute hat damals Metacam gekriegt, das hat 1. bei ihr nicht geholfen und steht 2. mittlerweile auch im Verdacht, Rehe ungünstig zu beeinflussen).

Ich drück die Daumen, dass ihr es hinkriegt!


Mona

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Re: Hufrehe
« Antwort #42 am: 08. Juni 2012, 15:42:03 »
Das Pony  ist ein Shetty ca. 1,10m würd ich schätzen und es ist 12 Jahre alt. Also es läuft mit Fressbremse auf der Wiese, die ist nicht groß, mmmmhh vielleicht 200 qm (oder wie man das misst  ::) ). Da ist nichts drauf, die wurde auch mal abegmäht und alles runter geholt, ist eigentlich nur bisschen Unkrut drauf und der Rest ist trocken. Zu fressen gibt es nur Heu, ab und zu mal Apfel oder Möhre und mal auch ein oder zwei Leckerlie, aber selten. Das Heu ist auch älteres Heu, das weiß ich und es gibt keine Silage. Es ist das erstemal, das es trotz Fressbremse Rehe bekommen hat :-(

Offline Staffi

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Re: Hufrehe
« Antwort #43 am: 08. Juni 2012, 17:11:28 »
@Mona: Schmerzmittel sind auch oft wichtig bei Hufrehe, es können da unerträgliche Schmerzen entstehen! Welche und wie eingesetzt werden, entscheidet dann der Tierarzt.

Britt@

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Re: Hufrehe
« Antwort #44 am: 08. Juni 2012, 18:43:23 »
@Mona: Jetzt im Schub geht es aber nicht auf die Wiese oder bekommt zum Heu noch etwas anderes, oder? Wenn ja, könnte die Verschlechterung auch daran liegen.
Mach doch mal ein ES/ECS-Profil - wichtig ist die Ursachenforschung des Schubes (soweit möglich).