Generell würde ich Sicherheitshalfter (wie z.B. mit Elastikeinsätzen von Kavalkade oder mit Klettverschlüssen) aber eher für den Heimgebrauch bzw. Weideeinsatz verwenden, also überall da, wo es nicht ganz so schlimm ist, wenn das Pferd auf einmal ohne Halfter in der Gegend rumsteht.
Passiert einem sowas mal irgendwo anders, wie z.B. hier am Wald, ists auch beim bravsten Pferd denk ich nicht schlecht, wenns Halfter trotzdem am Pferd bleibt.
Die von Melanie bereits angesprochenen Klett-Zwischenstücke (meine habe ich von Krämer) sind da ideal. Der Strick löst sich vom Halfter, aber selbiges bleibt am Pferd. Außerdem sind sie universell mit jedem Halfter und jedem Strick und auch immer wieder verwendbar und nix geht mehr kaputt.
Gegen plötzliche Panikattacken beim Anbinden habe ich einen elastischen Führstick. Bei Madame ist es so, dass sie generell schon brav am Anbinder steht. Geschieht nun irgendetwas, das sie so erschrickt, dass sie nen Satz macht und merkt sie dann, durch einen Ruck am Halfter, dass sie fest ist, machts "klick" und der Gaul dreht am Rad. Beim elastischen Führstrick entfällt dieser Ruck weitgehend, weil er nachgibt, so beruhigt sie sich ganz schnell wieder.