leider ist dieses thema zwar schon länger nicht mehr aktuell, dennoch bin ich darauf gestossen. ich möchte euch nur kurz schildern was mir passiert ist.
ich habe eine sieben jährige asile vollblutaraberstute, die leider gottes an hufrehe erkrankt ist. sie wurde von verschiedenen tierärzten behandelt, war in zwei pferdekliniken, bekam spezialbeschläge, unmengen an medikamenten, ein heilpraktiker war da und und und... krankheiten wie methabolisches syndrom, cushing, borelliose, kreuzverschlag usw. sind anhand von bluttests auszuschließen. sie ist nicht zu dick, hatte keine toxische rehe... sie wurde von einem anderen pferd geschlagen und hat auf grund der schlagverletzung eine belastungsrehe. lange worte, kurzer sinn: meinem pferd ging es nach langen wochen voll schmerzen so schlecht, dass wir kurz davor waren sie einschläfern zu lassen. wir wussten nicht, was wir noch tun könnten. doch dann gab ich ihr libertin, ich wusste nicht was das ist, ich wollts einfach mal ausprobieren. das war am 12.02.2007. nach drei tagen merkte man, dass es ihr deutlich besser ging, nach einer woche, sah man nichts mehr. sie läuft wie früher, wurde jetzt auch wieder beschlagen, und am wochenende können wir wieder anfangen zu reiten.
dieses medikament hat meinem pferd das leben gerettet, ich bin unglaublich dankbar und kann es zum teil noch gar nicht glauben. dieses medikament ist das beste was ich in der zeit der hufrehebehandlung meines pferdes, erlebt habe!!!
LG,
micha