Ich erzähle mal aus 2 Sichten:
1. Als Reitbeteiligung:
Ich denke, dass ich bisher eine sehr zuverlässige Reitbeteiligung war. Ich hätte als Kind alles dafür gegeben, ein Pferd zu betreuen. Nur putzen, betüddeln und spazieren gehen wäre mir schon recht gewesen.
Als ich dann älter wurde hab ich dann mit meiner besten Freundin sämtliche Ställe abgeklappert, bis das Richtige dabei war.
Wir waren mehrere Jahre an den Ställen (zuerst Isländer, dann Welsh Cobs, dann Traber) und die Leute waren jedes Mal traurig, wenn wir gegangen sind.
Bezahlen brauchten wir nicht viel. Dafür haben wir mehr als fleißig auf dem Hof mitgeholfen (Misten, füttern, Zäune reparieren etc.) und auch daran hatten wir Spaß!
Vielleicht liegt es an einer anderen Generation?
Zumindest hatte ich mit 14 schon den Verstand, dass ein Pferd nicht billig ist und man gefälligst darauf aufzupassen hat!!
2. Als Pferdebesitzerin:
Ich habe Chief nun erst 8 Wochen und bisher klappt es zeitlich so einigermaßen.
Wenn ich noch weniger Zeit hätte, würde ich wahrscheinlich über eine RB nachdenken. Allerdings erst ab einem gewissen Alter - sprich 30 aufwärts.
Weiß auch nicht warum, aber ich glaube, dass Frauen/Männer in diesem Alter einfach zuverlässiger sind
Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel
Derzeit kümmert sich ab und zu die Nachbarin von meinem Stallbesitzer um Chief, wenn ich länger arbeiten muss oder überhaupt gar keine Zeit habe.
Das ist schon ein komisches Gefühl, dass jemand an meinem Pony rumzuppelt, aber andererseits bin ich froh, dass er dann noch ein bissl Action hat :buck2: