Moin !!!
Nein, beide bis jetzt nicht.
Bei der jüngeren Stute gab's bis jetzt keine schwerwiegenden Probleme.
Bis auf ein Absinken des Rückens, das hält man aber auch mit den Medi's nicht auf.
Dann eben fettiges Fell,schwererer Haarwechsel und so.
Alles aber Dinge, womit man auch so klarkommt.
Bei der älteren fürchte ich, ist der Zug abgefahren.
Sie hat (leichte) Symptome seit vielen Jahren.
Fettiges, lockiges Fell, Fressunlust, manchmal leichte Desorientierung etc.
Anfang Zwanzig wurde sie nicht mehr tragend....naja... da haben wir uns noch nicht viel bei gedacht.
Lockiges Winterfell...naja....
Arthrose in der Schulter degradierte sie früher als gedacht ins Rentenalter
Also fiel uns vieles einfach nicht mehr so auf.
Sie führte lange ein glückliches Rumsteh-Leben, ohne Probleme.
Nach dem Tod ihrer langjährigen Freundin (Sie starb im Februar mit fast 33 Jahren) baute sie ab.
Die andere Cushing Dame, kam als neue Freundin hinzu, weil sie so trauerte.
Sie haben wir also erst ein dreiviertel Jahr.
Viele ihrer Symptome schiebe ich auf ihr hohes Alter, auf Cushing und ihre (vorsichtig ausgedrückt) "Lebensüberdrüssigkeit" seit ihre Freundin tot ist.
Ihre neue Freundin klebt an ihr, wie eine Klette. Es ist auch besser geworden, aber sie wird eben immer weniger.
Cushing spielt, denke ich, jetzt auch eine viel stärkere Rolle.
Sie bekam jetzt mehrmals Reiki und das hat ihr gut getan.
Ich hoffe es geht noch eine Zeitlang.
Wir haben sie seit vielen Jahren und der Abschied von ihrer Kameradin war schon schlimm, dieses Jahr.
Medikamente werden ihr in ihrem hohen Alter und ihrem langjährigen Krankheitsbild wohl keine Linderung mehr verschaffen.
Die Grenzen zwischen alt und einfach "hömmelig" und Cushing sind da so verwischend.
Folly
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