Tja, der Tiergartenwald ist auch so ne Sache......
Die linke Seite Richting kupfernen Knopf und Gruft ist eh verboten.
Aber da sind die Wege sehr gut und befestigt und so,
das Pferdehufe nicht sofort nach ein paarmal Regen zu erkennen sind.
Nun, da ist ja auch Spaziergängertouristik....
Die rechte Seite Richtung sieben Quellen, Bundeswehrgelände, Ehrenfriedhof ist....naja...
Wie soll ich sagen....
Da ist ein alter Reitwegerundweg, der aber nicht grade sonderlich "gepflegt" wird.
Längs der alten Bahn im Sommer fast zugewuchert, längs der Strasse durch den Wald von der alten Bahn nach Donsbrüggen total eng
und voller alter Wurzeln und Steinen und allem, was Leute so aus dem Auto werfen. Zugewuchert sowieso.
Momentan voller Kastaniensammler, ansonsten voller Mountainbiker, die die Stecke als Klettertour nutzen und das in astralem Tempo.
Die Wege sind so schmal, das man oft nur hintereinander reiten kann und man hat keine Wende, oder Ausweichmöglichkeit.
Der Hohlweg von der Tiergartenstarsse in den Wald zum Reitweg ist eine Katastrophe!
(by the way.... es ist der EINZIGE erlaubte Weg in den Wald zu Pferd)
Voriges Jahr lagen monatelang Bäume quer von einer Seite zur anderen.
Mit Ponys kam man drunterdurch, ab Stkm. über eins fünfzig war Schluss.
LEBENSGEFÄHRLICH!
Der Weg liegt ständig voller Äste und Steine und "Sprunghindernissen, die sich die Mountainbiker da so bauen.
Die Wanderwege werden immer gut erhalten, aber da dürfen wir ja nicht drauf und wehe, wir werden erwischt.
Herr Ganser hatte seinerzeit nach Kyrill gesagt, wir dürften solange da reiten, wo es ungefährlich ist,
eben solange nicht geräumt ist, denn der Wald ist gross genug für alle.
Jetzt, zehn Jahre später, hat man den Eindruck, das bezieht sich nur auf Nordic Walker, Trimm Dich Gruppen und Sonntagsausflügler.
Die Reitwege sind wirklich nicht das Gelbe vom Ei und das ist sehr milde ausgerdrückt.
Sämtliche Wege nicht!
Was alleine Holzleute da anrichten......
Aber Pferdehufe machen die Wege kaputt....ja nee....is klar....