Autor Thema: Zeitgeschaltete Weidetore - Entstehung  (Gelesen 23814 mal)

Offline Nakema

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Re: Zeitgeschaltete Weidetore - Entstehung
« Antwort #90 am: 04. Juli 2024, 08:30:35 »
Seit letzter Woche "zog" mein 180kg Haftmagnet nicht mehr. Also nur noch ein bisken. Das Tor ließ sich zwar schließen, aber ich konnte es mit einem Finger wieder auf drücken. Definitv keine 180kg Kraft mehr! Oder ich bin doch sportlich/stärker, als ich das immer gedacht habe???

Also habe ich fix das Messgerät raus gesucht und die Spannung am Magneten überprüft. Bei Gewitter hat's mir in den letzten Jahren schon öfter mal den Trafo gehimmelt. Aber da kamen noch locker 23kommarirgendwas Volt an. Das konnte es nicht sein! Also hab ich auf Verdacht mal einen neuen Magneten bestellt.

Leider hatte ich bei der Bestellung nicht auf dem Schirm darauf zu achten, daß der Durchmesser bitteschön identisch zum alten/defekten Modell sein muß. Ich hatte nur Volt und Newton im Kopp. Somit mußte ich leider die komplette Schutz-Konstruktion um den Magneten herum auch erneuern. Aber ich sach ma so...  Silikon macht das schon...  ^-^

Jetzt "klebt" der Magnet wieder volle Granate und die Pferde können wieder wohl-dosiert auf die Weide, ohne daß ich zwölfunddreißig mal am Tag hinfahren muß.

Ich bleib dabei, daß ist die beste Idee, die ich bisher in meinem pferdigen Leben umgesetzt habe!  O0
Life isn't about waiting for the storm to pass, it's about learning to dance in the rain