Ich würde mich auch für den Offenstall entscheiden (auch im Hinblick auf die Rentner).
Finde es immer besser, wenn die Rentner sich rund um die Uhr bewegen können und nicht eingesperrt werden.
Unsere beiden Oldies finden Box total doof und ich denke für deren Arthrosen wäre es auch nicht zuträglich sie
drinnen übernachten zu lassen.
Trotzdem müsste man es auf jeden Fall so regeln können, dass man alle separieren kann, um bedarfsgerecht zu füttern.
Ein eigener, guter Reitplatz ist doch gold wert.
Würde ich immer vorziehen, als mit anderen teilen zu müssen, bzw. bitten zu müssen, mich aufzuregen, wenn
es nicht mehr so klappt, wie abgesprochen....
Auf dem eigenen Reitplatz kannst Du auch mal Deine Hütchen, Planen, Stangen, oder was immer aufgebaut lassen....
Und... wenn er wirklich direkt vor der Nase ist und Du nicht erst rüber musst (auch wenn es nur 5 min sind),
kannst Du Dich im Winter, bei Dunkelheit und Regen garantiert eher aufraffen noch was zu tun.
Da nimmst Du auch schon mal das nasse, dreckige Pferd und machst noch etwas Bodenarbeit (mit den stehengebliebenen Hütchen).
Mit dem dreckigen Zottel und den Hütchen unterm Arm läufst Du an solchen Tagen aber nicht mehr zum Nachbarn
.
Der Weg in den Wald... gut 3 km sind ja jetzt nicht die Welt.
Ich weiß nicht, wie es Dein Zeitplan so zuläßt, aber wir gehen doch meistens am WE längere Strecken und
da wären 3 km An- und Abritt auch machbar.
Wenn es für ein Feierabend-Ründchen noch ein paar Wege in der direkten Umgebung gibt (reicht ja, wenn Du da mal eine halbe Stunde gehen kannst),
würde ich auf jeden Fall Option 1 nehmen.