Danke, Paul!
Schaut man in die Debatte, kann es einem fast nur schlecht werden, nicht? Die Leute verstehen nichts und verteilen ihre unqualifizierte Meinung.
Unter uns möchte ich noch einmal auf den politischen Aspekt der Sache aufmerksam machen: hier geht es m. E. um eine zusätzliche Einnahmequelle für die großenteils klammen Kommunen.
Hier dazu ein Text aus der Sicht des Handwerks, dessen politische Forderungen ich mir ausdrücklich nicht zu eigen mache:
[ url]http://www.hwk-muenster.de/ueber_uns/politische_standpunkte/kommunale_finanzen.html[/url]
Also, es geht nicht um Pferdeäpfel, weswegen zu befürchten ist, daß die Ansinnen dieser Petition keinen Sinneswandel beim Adressaten auslösen, um es vorsichtig zu formulieren. Ob dieser Adressat in der Sache überhaupt handlungsfähig ist, müßte zusätzlich geprüft werden - ich bezweifle es persönlich. Pferdesteuern sind kommunale Steuern. Die Frage ist, in grundsätzlicher Anerkennung, daß Steuern und Abgaben zur Aufrechterhaltung des Gemeinwesens nötig sind und daß Kommunen unter besonderen Lasten stöhnen, ob die Pferdesteuer ein geeignetes Mittel ist, zusätzliches Geld von denen zu bekommen, die billigerweise zahlen könnten und sollten.
Es wäre ein großer Fortschritt, wenn sich viele Pferdeleute dazu eine Meinung bilden und die in die Diskussion bringen könnten - sonst ist im Gemeinderat -
schwupps - etwas passiert und man muß mit den Folgen leben.
Ja, ich weiß: schon wieder soll man etwas tun und man macht doch schon soviel...
Helle Daach,
Finche
... die übrigens auch noch längst nicht fertig ist.