Autor Thema: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020  (Gelesen 6656 mal)

Offline Nakema

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Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« am: 03. Dezember 2020, 10:54:46 »
10.12.2020 | 19:40 Uhr | Arte
Reportage: Pferdesport am Limit – Distanzreiten in Europa

Hoffentlich vergesse ich das nicht, das würde ich mir gerne anschauen!
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Offline Kirel

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #1 am: 03. Dezember 2020, 11:02:22 »
Stilecht schaut man sich das im Sattel sitzend an!  :frech:

Offline Nakema

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #2 am: 03. Dezember 2020, 12:04:27 »
Wieso sollte ich meinen Sattel ins Wohnzimmer schleppen, wenn ich dort eine gemütliche Couch habe? Du hast vielleicht komische Ideen...  :idiot2:
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Offline Kirel

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #3 am: 03. Dezember 2020, 12:12:43 »
Das ist eben der Unterschied zwischen uns beiden: Für dich ist eine Couch bequem.  :schmoll:

Offline Robert

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #4 am: 03. Dezember 2020, 12:44:17 »
Notiert im Kalender ………

Offline Nakema

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #5 am: 10. Dezember 2020, 10:42:16 »
Heute  :redlight1:
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Offline Nachtschatten

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #6 am: 10. Dezember 2020, 21:37:12 »
Und habt ihr es geschaut?
Ansonsten auch in der Mediathek vorhanden.

Wie immer Arte *bekennender Fan* gut recherchiert und fair wiedergegeben.
Wenn auch nicht meine Meinung, die wäre deutlicher ausgefallen.
Bisschen mau die Reportage allerdings :D

Aber Bernhard ist ein toller Vertreter für den Sport und sein Schimmelchen so ein top Pferd ;)
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Offline Nakema

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #7 am: 11. Dezember 2020, 08:34:08 »
Ich habe es auch geschaut und fand es etwas schade, daß nicht mehr "hinter die Fassage" geschaut wurde. Da gibt es nämlich diesen außergewöhnlichen Zusammenhalt zwischen den Reitern, obwohl diese ja in dem Wettberwerb Konkurrenten sind. Das gibt es so - glaube ich - in nicht vielen Sportarten!

Dafür fand ich es positiv, daß mehrfach von den Akteuren (auch glaubhaft!) darauf hingewiesen wurde, daß ihnen das Tierwohl am Herzen liegt und sie gerne ihre Pferde über mehrere Jahre im Distanzsport reiten möchten.

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #8 am: 11. Dezember 2020, 18:34:40 »
Ja, der Zusammenhalt ist wirklich da.
Ich glaube es gibt recht wenig Sportarten wo die 'Konkurrenten' klatschend am Rand stehen und anfeuern :D

Also Nakema: Komm auch mit zum nächsten Ritt :D
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Offline Robert

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #9 am: 11. Dezember 2020, 20:30:28 »
Ich habe ja nur einen Distanzritt mitgemacht- ich kann es nur bestätigen. Der Zusammenhalt und die Unterstützung gerade für Anfänger war dort richtig gut ! :hi5:

Offline Kirel

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #10 am: 12. Dezember 2020, 20:07:16 »
Am 9. Oktober 1892 endet der Distanzritt Wien-Berlin mit dem folgenden Ergebnis:

Offline Nakema

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #11 am: 14. Dezember 2020, 09:10:16 »
Also Nakema: Komm auch mit zum nächsten Ritt :D

Warum ich das im Leben nicht tun werde kannze hier nachlesen  :2funny:

http://www.forum-pferdefreunde-niederrhein.de/index.php?topic=10147.msg161271#msg161271
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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #12 am: 16. Dezember 2020, 21:45:34 »
Ganz Unrecht hast du da ja nun nicht.
Aber wir wollen ja nicht sofort 120km in Angriff nehmen  :surrender1:

*Ist die letzten 60km trosslos und im Westernsattel alleine geritten* 

Ohne Spüliflaschen, Pulsmesser und Smartwatch-  und mit nur einer Decke  :old1:
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Offline tuc

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #13 am: 18. Dezember 2020, 06:20:10 »
Auf den kleinen Ritten die ich mitgemacht habe,  konnte ich diesen Zusammenhalt nicht spüren . Da hat eigentlich jeder sein Ding gemacht ohne auf die Mitreiter zu achten .
Meine Stute lief immer problemlos alleine im Gelände , da hatte ich echt Glück  .
Das ist aber schon viele Jahre her und vielleicht hat es sich ja auch geändert .

Offline Nakema

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Re: Pferdesport am Limit - Reportage auf arte 10.12.2020
« Antwort #14 am: 18. Dezember 2020, 08:48:47 »
Da hast Du recht, bei den Einführungsritten und den kurzen Distanzen ist das Volk bunt gemischt. Aber so ab 60km ändert sich das. Und gerade bei den Feuerkreisritten ist die Stimmung nochmal ganz anders.

Ich habe erlebt, wie unterwegs auch Wasser für die Pferde der anderen Reiter geschleppt wurde, wie Trosser nicht nur ihren eigenen Reitern helfen und manche Reiter im Wettkampf auch bremsen, absteigen und verlorene Scheckkarten und/oder Hufschuhe einsammeln und damit ihre eigene Zeit verlängern, nur um die verloren gegangen Dinge am nächsten Pausen-/Checkpunkt/Pulskontrollpunkt abzuliefern.

Ja selbstverständlich gibt es auch die Geschichten über rücksichtslose Reiter, die noch an einem verletzten Pferd vorbei brettern, aber ich persönlich habe weit mehr positive Dinge auf den Ritten erlebt als negative Geschichten. Und die Geselligkeit ist dabei auch nicht zu unterschätzen! Ab einer bestimmten Entfernung zur Veranstaltung macht es Sinn, schon Abends vorher anzureisen. Wenn man auch nur einmal eine Nacht im Zelt neben dem Pferd  und dem gröhlenden Distanzcheck-Team geschlafen hat, dann gehört man dazu (ich kann heute noch alle Strophen von "Marmor, Stein und Eisen bricht" auswendig, dank dieser einen Nacht  ;D )
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